Ilia Faye: Vereinsmeierei … und andere Schweinereien

Vorschau: Ilia Faye, Buchtitel VereinsmeiereiDas Thema Mobbing gewinnt leider zunehmend an Aktualität im täglichen Miteinander. Zudem ist dieses Problem offenbar nicht nur auf den beruflichen Bereich beschränkt, sondern - wie die Autorin selbst erleben musste - im privaten Umfeld ebenso vertreten. Diese Erfahrung hat sie veranlasst, ein Buch darüber zu schreiben, welches kürzlich publiziert wurde. Es ist kein Sachbuch, eher eine Art Tagebuch, eine Erzählung über zwei Jahre Vereins-Leben. So beschäftigt sich das Buch mit einem Thema, mit dem nahezu jeder Mensch irgendwann einmal konfrontiert wird, dadurch eine Lektüre, mit der sich sicher zahlreiche Leser identifizieren können.

Kanuspiele oder Machtspiele…
…das ist hier die Frage!

Sprich: „Worum geht es eigentlich in einem Sportverein?“
Ort und Zeit:
Ein Kanuklub, an der Ruhr gelegen, zwischen Herbst 2006 und Frühjahr 2009
Hauptpersonen:

Ilia:
Mitglied des Klubs, das nach Übernahme eines Ehrenamtes im Vorstand in monatelangen Bemühungen aus dem Verein gemobbt werden soll.

Felix und Gavin:
Ilias Söhne, die machtlos miterleben müssen, wie ihre Mutter immer wieder getriezt und schikaniert wird, selber dabei verschiedentlich zwischen die Fronten geraten.

Alexis:
Vorsitzende des Klubs, die für ihre Selbstverwirklichung diese Position gewissenlos missbraucht, dabei auch über Leichen geht.

Adolf:
Vorsitzender des Klubs, der diesen als sein persönliches Eigentum betrachtet, dem entsprechend autonom regieren will und in diesem Sinne gern aus dem Hintergrund die notwendigen Fäden zieht.

Juda:
Wanderwart des Klubs, der sich in seiner Verfügungsgewalt über Vereinseigentum ebenso wie als Organisator von gemeinschaftlichen Unternehmungen immer wieder gegen das Mobbingopfer benutzen lässt.

Hannes und Dörte:
Kassenwart des Klubs und seine Gattin, die sich als vermeintlich Unbeteiligte oberflächlich, gedankenlos über eine Problematik hinwegsetzen, die sie eigentlich positiv beeinflussen könnten - und sollten…

Schon das Manuskript erhielt von Fachlektoren verschiedener Verlage interessante Rezensionen:

  • Was sich alles so hinter der idyllischen Fassade eines ‚ehrenwerten’ Vereines abspielen kann…
  • Das Manuskript erhielt spontan von Fachlektoren verschiedener Verlage hervorragende Rezensionen…
  • Die Essener Autorin schildert mit Sarkasmus und Ironie wortgewandt persönliche Erfahrungen und Erlebnisse auf sehr unterhaltsame Weise
  • Leicht und flüssig zu lesen, dennoch – aufgrund der Authentizität – spannend, fesselnd wie ein Thriller
  • Dieses Werk gehört zu den Büchern, die bewegen die verändern, die zum Nachdenken anregen, die unterhaltend wertvolle Inhalte und den Sinn für Schönes transportieren
  • Aus dem Leben gegriffen
  • Ein Buch über intrigante, klein karierte Machtspielchen irgendwelcher Vorstandsmitglieder eines Vereines zur Bewältigung privater Persönlichkeitsdefizite
  • Mobbing: ein ernstes Thema, ansprechend verpackt und immer wieder mit humorvollen Akzenten versehen

Vorgestellt in Zusammenarbeit mit Ilia Faye
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Titel Vereinsmeierei … und andere Schweinereien
Autor Ilia Faye
Verleger Heimdall-Verlag
Erscheinungsjahr 08/2009
Umfang/Format/Einband ca. 242 S. - 12 x 19 cm; kartoniert
ISBN 978-3-939935-26-1
Preis EUR 14.80

4 Reaktionen zu “Ilia Faye: Vereinsmeierei … und andere Schweinereien”

  1. MPR

    Hallo,
    Ich habe mir vor ein paar Tagen dieses Buch gekauft und wurde positiv überrascht. Es ist unglaublich spannend und flüssig geschrieben, ich konnte das Buch kaum weglegen. Einige Situationen aus diesem Buch konnte ich auch auf mein Leben übertragen. Ich kann dieses Buch nur empfehlen.

  2. Wasserfrau

    Beeindruckend ist die Schilderung ihres Kampfes gegen dieses Verhalten, das man durchaus als Mobbing bezeichnen kann.
    Sehr spannend, gut zu lesen. Man mag gar nicht aufhören, zu lesen.

  3. Bücherfreund

    Sehr authentisch, wie die Autorin in ihrem Buch ihre Erlebnisse und ihren Leidensweg schildert, und bewundernswert, wie sie um Menschlichkeit und soziales Miteinander kämpft. Das Buch lässt einen hautnah die Situationen erleben, die so gar nicht in das Bild der sozialen Verantwortung und unterstützenden Miteinanders passen, das man mit Vereinen gerne in Verbindung bringt. Man mag es gar nicht mehr weglegen, bevor man es zu Ende gelesen hat, so ergreifend und spannend ist es geschrieben.

  4. Paddelfreak

    Was da IK KKI abgelaufen ist, ist wirklich unter aller Sau.

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